Hausmittel
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Kapuzinerkresse
Kapuzinerkresse hat wundheilende, desinfizierende, adstringierende (porenvenggende), entzündungshemmende, hautdurchblutende Wirkung, wird zur Regeneration von Haut und Haaren verwendet, z. B. Pickeln und Akne, wirkt porenverengend/adstringierend.
Kapuzinerkresse enthält Vitamin B und C, Karotinoide, wirkt antibiotisch, hemmt das Wachstum vom Bakterien, Viren und Pilzen, stärkt das Immunsystem. Gut für Atemwegsinfektionen, Harninfektionen, Lunge und Nieren, frische Blätter für entzündete Wunden, Gesichtsdampfbäder, Umschläge bei Rheuma.
Innerlich sind kleine Mengen empfehlenswert. Äußerlich wird der Blättersaft zur Wundheilung verwendet.
Vorsicht! Bei übertreiben großen Mengen kann es zu Magenreizungen kommen. Bei Magen- und Darmgeschwüren nicht anwenden.
Ihre Blüten werden in z. B. in Salaten, Quark- und Frischkäsezubereitungen u. a. Speisen verwendet.
Verdünnter Saft: Gegen Haarausfall und zur Kräftigung der Haarwurzeln:
Kapuzinerkresse-Essenz: 1 Handvoll Blätter mit 250 ml hochprozentigem Alkohol ansetzen, 1-2 Wochen an die Sonne stellen, filtern.
Haarwasser (fördert Durchblutung, Wachstum, wirkt desinfizierend und gegen Schuppen): 4 Handvoll Blätter in 1 l Wasser 15 MIn leicht köcheln lassen, am nächsten Tag abseihen. Jeden Tag die Kopfhaut damit einmassieren - muss nicht ausgewaschen werden.
Oder: 4 Handvoll Blätter und Blüten in 1/4 l hochprozentigem Alkohol ziehen lassen, abseihen, mit 1/4 l dest. Wasser verdünnen - täglich die Kopfhaut damit einmassieren.
Man kann auch den verdünnten Blättersaft gegen Haarausfall einmassieren, er regt auch die Harwurzeln an, stärkere und kräftigere Haare zu bilden.
Haarspülung gegen Schuppen: Nach dem Haarewaschen ein paar Blätter und Blüten klein schneiden oder hacken, mit 2 Tassen heißem Wasser übergießen, 7 MIn. ziehen lassen, abkühlen lassen, abseihen, einmassieren. Bei Haarausfall kann man noch Brennnesselblätter mit hineintun und Eichenrinde.
Tinktur (antibiotisch, antiviral, schleimlösend, desinfizerend): 2 große Handvoll Kapuzinerkresse (Blüten und Blätter) in 500 ml Korn oder Vodka) einen Monat an einem hellen, warmem Ort ziehen lassen, abseihen. 3x täglich ein TL über den Tag verteilt einnehmen.
Saft (desinfizierend bei Husten, Nierenentzündungen, regeneriert Darm- und Magenschleimhaut): Blätter und Blüten im Mixer pürieren und durch ein Tuch fest auspressen. 2x täglich 1 TL in ein kaltes Getränk mischen.
Kapuzinerkresse-Essig (fördert die Verdauung, reguliert Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin): 1 Kaffeetasse Blüten und Blätter, klein schneiden, mit 1/2 Flasche Apfelessig im Schatten 4-6 Wochen ziehen lassen, öfters schütteln, abseihen. Täglich 1-2 EL in einem Glas Wasser vor dem Frühstück trinken.
Oxymel wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, antiviral (Atemwege, Angina, Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen, Mandelentzündungen): Apfelessig und Honig mit Blättern und Blüten (kleingehackt), Teile 1:2:1, gut verrühren, 4 Wochen ziehen lassen an einem schattigen Platz, abseihen. Unverdünnt 1 EL vor dem Essen, oder verdünnt in Tee oder Wasser einnehmen, aber nicht länger als 3 Wochen!!
Umschläge (bei Prellungen Verspannungen, Verstauchungen): lauwarm, so lange dran lassen wie es gut tut. Sie hilft bei Pickeln, unreiner Haut, Akne, wirkt Poren verengend und adstringierend.
Massageöl (Entspannung der Muskeln, erwärmend, durchblutungsfördernd, kann leicht die Haut reizen): 1/2 Tasse Kapuzinerkresse, 1/2 Tasse Fichtennadeln, 1/2 Handvoll Arnikablüten, 1/4 l Mandelöl, ein paar Tropfen ätherisches Rosmarinöl. Alles zerkleinern, in ein Glas geben, mit dem Öl bedecken, 2 Wochen an einen warmen Platz stellen, öfters durchschütteln, abseihen.
Zur Wundbehandlung kann man auch den Saft der Blätter verwenden. Er unterstützt die Hautfunktionen und trägt zur Erneuerung des Gewebes bei.
Abwehrkräfte stärken
Sauna kann Infekten vorbeugen. Wenn man aber schon die ersten Symptome bemerkt, nicht mehr in die Sauna gehen, das belastet den Körper unnötig.
Gut ist ausruhen - schlafen - "sich gesund schlafen".
Viel trinken, z. B. Ingwertee, Zistrosen-, Salbei- und Thymiantee, Bonbons oder Pastillen mit Kräutern und mit Honig gesüßt.
Viel Aufenthalt in frischer Luft - z. B. Waldspaziergänge.
Aufsteigende Fußbäder mit anschließender kalter Dusche.
Kapuzinerkresse in jeder Form. Z. B. als Tinktur: 3 Wochen jeden Tag 10 Tropfen: 2 Tassen Blüten und Blätter Kapuinerkresse, klein geschnitten, 150 g frische Meerrettichwurzel, fein reiben, mit Doppelkorn bedecken, 1 Monat ziehen lassen, öfters schütteln, abseihen.
Bügeleisen säubern
Ist die Bügelfläche eines Bügeleisens matt und stumpf geworden, bekommt man sie wieder blank indem man sie mit einer Mischung aus Salz und Essig bestreicht, etwas einwirken lässt und dann mit einem Lappen abreibt.
Eisenpfannen
Unbeschichtete Eisenpfannen reinigt man ganz leicht, indem man gleich nach dem Braten reichlich Salz in die Pfanne streut, sie dann leicht erwärmt und anschließend mit Küchenpaper kräftig ausreibt.
Löffelkraut (echtes)
Löffelkraut regt den Stoffwechsel an, ist blut- und leberreinigend, hat viel Vitamin C.
Ein Saft aus der ganzen frischen Pflanze dient der Vitamnin-C-Ergänzung.
Gegen Parodontose wirkt mindestens 4 Wochen Gurgeln morgens und abends: 1 TL Salbei, 1 TL Löffelkraut in 1/4 l kaltem Wasser über Nacht ziehen lassen.
Endivie
Endivien schmecken leicht bitter. Dem kann man Abhilfe schaffen, indem man etwas Zucker oder eine gekochte, zerdrückte Kartoffel in die Salatsauce gibt. Man kann auch die in Scheiben geschnittetenen Blätter kurz in warmem Wasser waschen.
Blätter, die man nicht braucht halten im Kühlschrank in feuchtes Küchenpapier gewickelt oder in Folie gewickelt einige Tage.
Rote Bete
Rote Bete am besten erst kurz vor dem Ende der Garzeit salzen, damit die Farbe erhalten bleibt. Zitronensaft im Kochwasser macht das Gemüse heller, etwas Backpulver im Kochwasser macht das Gemüse etwas dunkler. Nach dem Kochen, die Bete kalt abschrecken, dann lässt die Haut sich ganz leicht abschieben.
Harnwegsinfekt
Vom Speiseplan elliminieren: Weißmehlprodukte, Zucker, Emulgatoren,, Kaffee.
Zu sich nehmen: alles mit Meerrettich, Kapuzinerkresse, Senfölen; viel trinken - Tees wie z. B. von Schachtelhalm Bärentraubenblätter, Goldrute, Wacholder - aber ohne Zucker.
Essen: Beeren, Brokkoli, Fenchel, Grünkohl, Kefir, Leinöl, Naturjoghurt, Paprika, Walnussöl.
Furunkel
Auf die betroffene Stelle ein Taschentuch, mit Schafgarbentee getränkt, legen und 15 Min. einwirken lassen. Ggf. öfter wiederholen.
Fußbad
Aus je einer kleinen Handvoll Lavendelblüten, Melisse, Ringelblumenblätter einen Tee zubereiten, 15 MIn. ziehen lassen, mit Wasser zu einem lauwarmem Fußbad auffüllen, Füße darin 20 MIn. baden, kalt abduschen, abtrocknen - sorgt für weiche Haut an an den Füßen und entspannend.
Strapaziertten, brennenden Füßen hilft ein Fußbad mit Natron: 3 TL auf 10 l warmes Wasser.
Erfrischt und wirkt gegen Fußschweiß: ein paar Zweige Rosmarin mit Zitronenscheiben in eiskaltes Wasser (evtl. mit Eiswürfeln) - fertig - Füße darin baden.
Gänseblümchen
Gut für die Haut sind die in Gänseblümchen enthaltenen Vitamine A und C, sowie Magnesium, Kalium, Kalzium.
Eine Maske damit regt den Stoffwechsel der Haut an, reinigt und lässt mit der Zeit Pigmentflecke heller erscheinen.
Wegwarte
Ihre Bitterstoffe haben heilende Wirkung, die die Verdauung fördern und Galle und Leber reinigen sollen.
Der milchige Saft der Stängel soll unreine Haut porentief reinigen.
Steinklee
!0 EL Steinklee (frisch oder getrocknet) mit 2 Tassen kochendem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen, abseihen, 1 1/2 TL Apfelpektin einrühren, noch einmal aufkochen, auskühlen lassen, 10 Tropfen Zypessenöl einrühren, evtl. mit dem Mixer zu einer Paste rühren. Täglich verwendet, festigt das Bindegewebe.
Hornhaut, rissige Haut und Schrunden an den Füßen
Von 1 Avocado, 1 Zitrone, 1 rohe geriebene Kartoffel den Saft auspressen, gut mischen, einen Wickel an den Füßen 1/2 Std. einwirken lassen.
Bei Hornhaut und Fußpilz: Apfelessig mit der gleichen Menge Wasser mischen, einen Wickel tränken, über Nacht einwirken lassen.
Gräten
Auch in einem Fischfilet können noch Gräten sein. Deshalb sicherheitshalber das Filet mit der Außenseite (Hautseite) nach unten auf die Wölbung einer umgedrehten Schüssel legen; dadurch ragen die Enden der Gräten etwas heraus, man kann sie leichter erkennen und herausziehen.
Stinkende Mülleimer
Kaffeesatz, Essig, zerkleinerte Holzkohle, Backpulver, Urgesteinsmehl auf den Boden der Mülleimer oder -tonnen streuen, einwirken lassen, ausspülen, hilft unangenehme Gerüche einzudämmen. Wenn der Abfall nicht allzu feucht ist, kannes auch reichen nur den Boden und zwischen die einzelnen Müllschichten eines der o. g. Mittel zu streuen.
Schulter- und Nackenschmerzen
Sanfte Massage mit Olivenöl oder Kokosöl. In beiden Ölen kann man noch ein paar Zweige Rosmarin köcheln lassen, einen Tag ziehen lassen, abseihen und in einer braunen Flasche dunkel aufbewahren.
Ebenso gut wirkt Einreiben mit rotem Johanniskrautöl.
geschwollene Füße
Fußbad: 1 Joghurtbecher frische Brennnesseln mit 1/2 Becher frischen oder 1/4 Becher getrockneten Schachtelhalm und 1 Handvoll Rosmarin mit 4-5 Bechern kochendem Wasser übergießen, 15 Min. ziehen lassen. Hilft auch bei Krampfaderneigung.
Wundklee
Wundkless wirkt blutstillend, hustenstillend, krampflösend. In Kräuterteemischungen wirkt er magenstärkend, leicht harntreibend und blutreinigend. Auch bei starker Menstruation kann er eingesetzt werden.
Tee: 2 TL Blüten mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 15-20 MIn. ziehen lassen.
Starke Abkochungen aus der ganzen Pflanze (Blätter und Blüten) sind gut bei Frostbeulen und schlecht heilenden Wunden.
Steinklee
In Säckchen aufgehängt ist er ein kostenloses Mottenmittel.
Gut wirkt eine Teekur gegen Krampfadern, Krämpfen in den Waden. Steinklee wirkt blutverdünnend, deshalb nicht zusammen mit blutverdünnenden Mitteln verwenden.
Tee: 2 TL frische oder getrocknete Pflanzenteile mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen. 2-3 Tassen pro Tag.
Der Tee wirkt auch schlaffördernd und ist auch gut als Gesichtswasser bei Cuperose.
Bei entzündeten Augen hilft eine Kompresse oder eine Augenspülung (mit Augenbadewanne).
Seinklee wirkt erweichend und entzündungshemmend, schmerzlindernd.