Hausmittel
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Mistel
Mistel findet Anwendung bei Herzschwäche, Bluthochdruck, Herz- u. Kreislaufproblemen, Schwindel,Depressionen, Fieber, Wurmerkrankungen. Ganz allgemein dient sie zur Stärkung des Organismus, regt die Immunkräfte, den Stoffwechsel an.
Misteltee: Mistelkraut, ca. 1 TL, über Nacht in einer großen Tasse kaltem Wasser ansetzen, abgießen, wärmen ohne zu kochen. Dazu kann mach bei hohem Blutdruck auch Weißdorn und Melisse mischen.
Misteltinktur: ca. 1 Handvoll Mistelkraut klein hacken, mit 1 Tasse 60%igem Alkohol übergießen, Gefäß gut verschließen und 1 Monat in der Sonne stehen lassen, abseihen und dunkel und kühl lagern. Täglich ein paar Tropfen in einem Getränk über den Tag verteilt trinken (Verdauung, Stoffwechsel, Blutdruck).
Mistelsalbe: 1 EL Mistelkraut mit einer Tasse kaltem Wasser übergießen, einen Tag ziehen lassen abseihen. 150 g Bienenwachs mit ein paar Tropfen Lein- oder Jojoba-Öl schmelzen und unter Rühren den erwärmten Tee (beides ca. 45° C) einrühren. Statt Bienenwachs und Öl kann man auch Melkfett nehmen. Gegen Gelenkschmerzen und Durchblutungsstörungen kann man noch 3-5 Tropfen ätherische Öle von Myrrhe, Kamille, Wacholderbeere einrühren.
Gundermann
Gundermann wirkt entzündungshemmend, schleimlösend, steinlösend, heilend, harnsäurelösend, lungenwirksam, magenwirksam, reinigend
Gundermann-Frischsaft oder Gundermann-Öl in die Ohren träufeln - stärkt das Gehör und behebt Ohrensausen.
Gundermann-Öl: Ein Glas mit gequetschten Blättern mit Öl übergießen, 2-3 Wochen an einen sonnigen Fensterplatz stellen.
Ein mit Gundermanntee geränktes Mull- oder Taschentuch auf die Wunde gelegt, fördert die Heilung.
Braunelle
Blüten und Blätter wirken blutdrucksenkend, leberschonend, antibiotisch, bei Halsweh.
Geeignet als Notfallverband in der Natur bei frischen Wunden.
Verwendung in Tees und Kräutersuppen/-saucen.
Barbarakraut (Winterkresse)
Die Blätter enthalten sehr viel Vitamin C; Barbarakraut wirkt stoffwechselanregend, harntreibend.
Verwendung als Salat, als Gemüse in Butter oder Öl andünsten, als Tee bei Übersäuerung des Magens.
Zitronenverbene
Zitronenverbene wirkt stoffwechselanregend.
Tee: entspannend, Bad: beruhigend.
Gänseblümchen
Gänseblümchentee lindert Schmerzen, löst Verkrampfungen, hilft bei Erkrankungen der Atemwege, Arthritis, Rheuma, Verstopfung, Blasenbeschwerden.
Tee: 2 TL Blütenköpfe mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 10 MInuten ziehen lassen - 3 Tassen Pro Tag.
Mistel
Von der Mistel können Stiele, Blätter (am besten die oberen Stielenden mit Blättern) klein geschnitten und getrocknet werden. Für eine tinktur kann man auch die Beeren verwenden. Wobei die Blätter weder gekocht noch überbrüht werden sollen.
Mistel wirkt blutzuckersenkend, blutdrucksenkend, krampflösend, krebshemmend, zusammenziehend, gegen Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, Arteriosklerose.
Mistelessenz: 1 Handvoll BLätter und Stängel oder Beeren in Alkohol ansetzen, 2 Monate in der Sonne stehen lassen, abseihen.
Tee: Tagesration: 2 EL in 2 Tassen kaltem Wasser über Nacht stehen lassen, abseihen.
Mistelwein: 1 Handvoll Misteln mit etwas Meisterwurz in Apfelwein angesetzt, soll gegen Bluthochdruck und bei Schlaganfall helfen.
Kompresse/Auflage: 1 Handvoll Mistel mit 1 l Wasser mischen, ziehen lassen; bei Ischias, Nervenentzündung, Rheumaattacke.
Mistelsalbe: Bei Gelenkschmerzen, Durchblutungsstörungen: 1 kl. Handvoll Mistelkraut über Nacht in 250 ml Wasser ansetzen. Mistelöl mit etwas Bienenwachs, 3-5 Tropfen Wacholderbeeröl, 3-5 Tropfen Myrrhe, 6-8 Tropfen Kamillenöl. Die Öle erwärmen, das Mistelwasser ebenfalls und nach und nach unter ständigem Rühren in das Öl einfließen lassen.
Mistelöl: Bei Rheuma, Geschwüren, Ekzemen: Mistelkraut mit einer Mischung aus Leinöl und Jojobaöl übergießen, so dass das Kraut gut bedeckt ist. Im Schatten 3-4 Wochen ziehen lassen, täglich schütteln, sonst schimmelt es. Filtern, Umschläge machen.
Rote Bete Flecken
Rote-Bete-Flecken sofort mit heißem Wasser auswaschen, da der Farbstoff nicht sehr hitzebeständig ist.
Haken mit Saugnäpfen
Haken mit Saugnäpfen in Küche oder Bad rutschen nicht mehr hinunter, wenn man vor derm Anbringen den Saugnapf innen mit etwas Haarspray besprüht, ein bisschen wartet, an die Wandfliese drückt und ein paar Stunden später erst etwas daran aufhängt.
Staub wischen
Alte Strumphosen zu einem Wuschel zusammenbinden, zurechtschneiden, an einen Bambusstock binden und wie einen Staubwedel benützen. Da das Gewebe sich statisch auflädt, nimmt es den Staub mit.
Olivenblätter
Tee hilft bei arthritischen Entzündungen, Rheuma und bei Inektionen durch Bakterien, Parasiten, Pilzen und Viren:
Eine Handvoll Olivenblätter über Nacht in 1 l kaltes Wasser einlegen - evtl. beschweren - am Morgen kurz aufkochen, 20 MIn. ziehen lassen, abseihen und (auch verdünnt mit Wasser) trinken.
Mariendistel
Mariendistel unterstützt die Regenerierung der Leber.
Tee: 1 TL Früchte im Mörser zerstoßen und in einer Tasse mit heißem Wasser ca. 1/4 Std. ziehen lassen, abgießen.
Beifuß
Frisch verwendet man ihn April und Mai, zum Trocknen (mit vielen Blüten) nimmt man ihn Juli bis Oktober her.
Beifuß wirkt krampflösend, schweißtreibend, wärmend, schlaffördernd, beruhigend, appetitanregend, verdauungsfördernd, hat keim- und pilzhemmende Inhaltsstoffe.
Gegen kalte Füße: 1 Handvoll Blätter mit ca. 1 l kochendem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen, wenn die Flüssigkeit genügend abgekühlt ist, Füße 5 MIn. darin baden, abtrocknen, warme Socken anziehen und eine Tasse Beifußtee trinken (1 TL auf 1/4 l kochendes Wasser, höchstens 5 MIn. ziehen lassen, nicht süßen).
Herzgespann
Herzstärkender Tee wirkt blutdrucksenkend, herzstärkend, beruhigend, krampflösend:
1 bis 1,5 TL mit 0,25 l kochendem Wasser übergießen, 10 MIn.ziehen lassen, abseihen. 3 Tassen pro Tag reichen; nicht länger als 3 Wochen trinken, Überdosierung kann zu Übelkeit und Erbrechen führen.
Ebenso hilft ein Kaltwasserauszug (Rezept wie oben) und ein Vollbad mit dem Absud.
Bei Schlaflosigkeit kann man den Tee mit Baldrian und Mistel zu gleichen Teilen mischen, kalt ansetzen und 2 Stunden ziehen lassen, kurz aufkochen und noch einmal 10 MIn. ziehen lassen. Vor dem Schlafengehen langsam eine Tasse trinken.
Kornblume
Geschützt!
Blütenblätter werden für Hustentee verwendet, als mildes harntreibendes Magenmittel, bei leichtem Durchfall, bei Kopfweh, Gelbsucht, Nieren- und Blasenbeschwerden, zur Blutreinigung.
Tee: 2 TL Blüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen.
Als Kompresse bei entzündeten, geschwollenen Augen
Im Badewasser für gerötete, empfindliche Haut
als Gesichtswasser (zusammenziehende Wirkung, verfeinertes Erscheinungsbild) mit 1 TL Hamamelis mischen.
Scheideninfektion
Sitzbäder mit Eichenrinde, Salbei oder Frauenmantelkraut.
Intimwaschungen mit Essigwasser: 1 EL Obstessig auf 1 l Wasser.
Teufelskralle
Teufelskralle lindert Schmerzen, besonders im Rückenbeereich. Die in ihrer Wurzel enthaltenen Stoffe wirken nicht nur schmerzstillend sondern auch entzündungshemmend wie bei Arthrose und Rheuma.
Brennnesseln
Die enthaltene Kieselsäure ist gut für die knochenbildenden Zellen und bei Rheuma.
Teufelskralle
Teufelskralle lindert Schmerzen, ist gut bei Gelenkschmerzen und Schmerzen im Rückenbereich.
Ihre Wurzeln enthalten schmerzstillende und entzündungshemmende Stoffe, die bei Arthrose und Rheuma helfen.