Haustiere & Schädlinge
Schnecken
Eisen-III-Phosphat, ausgestreut, wird von den Schnecken gefressen. Es bewirkt eine Fresshemmung. Die Tiere verkriechen sich im Boden und verenden dort. Dieses Mittel schadet anderen Tieren nicht und die Pflanzen nehmen es als Nährstoff auf.
Fliegenschutz
Fliegen mögen den Geruch von Lorbeeröl nicht - Lorbeeröl in kleinen Schälchen in der Wohnung verteilen.
Ameisen
Ameisen(-nester) vergräzt man mit Lavendel, Thymian, Majoran, Salbei, Wermut, Zitronenscheiben/-saft oder -schalen, Tomatenblättern, Rosmarin, Dost, Gewürznelken
Gießt man ein Ameisennest mit Wermut-Jauche oder steckt frische Zimtstangen ins Ameisennest, ziehen die Ameisen um.
Eine Tomatenpflanze auf der Küchenfensterbank hält Ameisen und Fliegen ab.
Mittel gegen Ameisen sind auch Backpulver, Eukalyptus, Natron, Kerbelblätter, zerbröselte Lorbeerblätter, Tausendgüldenkraut, Farnkraut, Lavendelblüten, Zitronensaft, Zimtpulver, Neem- oder Lavendelöl, Orangenschalen/-jauche, WAcholder und Essig.
Ameisenstraßen mit Schulkreide bestreuen, Nester mit Wermutjauche begießen.
Rainfarn
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Fruchtfliegen oder Essigfliegen
In eine Schale Essigwasser oder Wasser-Wein-Mischung mit einem Spritzer Spülmittel mischen; die Fruchtfliegen ertrinken darin.
Fruchtfliegen sind harmlos, außer, dass sie zur schnelleren Fäulnis von Obst sorgen. Es gibt Fruchtfliegenfallen zu kaufen, aber man kann sich auch selber eine bauen: eine Schale oder ein Glas mit Essig, Wein, Bier, Saft und/oder kleinen Obst-/Gemüseabfällen z. B. Teil einer Bananenschale füllen und auf die Flüssigkeit - ganz wichtig, damit die Oberflächenspannung aufgehoben wird - einen Spritzer Spülmittel geben. Den Schraubverschluss vom Glas durchlöchern, so dass gerade die kleinen Fliegen durchkommen oder eine Frischhaltefolie, ebenfalls durchlöchert, mit einem Haushaltsgummi darüberziehen.
Oder: Eine Zitrone in Scheiben schneiden und mit Gewürznelken spicken, mit in den Obstkorb legen.
Erdflöhe, Blattläuse
Mit einer Spritzbrühe oder Tee aus Rainfarn, Kapuzinerkresse, Wermut Pflanzen und Boden in regelmäßigen Abständen besprühen.
Schädlinge
Oregano, Minze und Thymian als Beeteinrandung schützen vor Schädlingen. Salbei vertreibt Kohlweißlinge, Läuse, Raupen, Schnecken, Möhrenfliegen und Kohlmottenfliegen.
Lebensmittelmotten
Findet man eine Art Spinnweben oder sogar kleine Maden in Mehl, Gewürzen, Nüssen, Müsli, Reis, Nudeln, Trockenobst u. a. hilft nur noch Wegwerfen des gesamten Vorrates, Schrank (Ritzen aussaugen, evtl. mit Heißluft behandeln) und Gefäße auswaschen und die Sachen luftdicht in Glas-, Blech oder Kunststoff-Behältern unterbringen, will man sich nicht Magen-Darm-Erkrankungen, allergische Reaktionen oder Hautreizungen holen. Man sollte auch regelmäßig die Vorräte kontrollieren, damit sich die Tierchen nicht weiter ausbreiten. Wie bei Textilien mögen dies Tiere den Geruch von Lavendel und Zedernöl oder - holz nicht.
Man kann auch versuchen, dem Befall vorzubeugen, indem man Gewürznelken, Zitronenmelisse, Lorbeerblätter lose in den Schrank legt.
Asseln
Asseln im Keller, unter Blumentöpfen, im Wintergarten, im Ggewächshaus usw. sind nützlich, deshalb nicht töten, sondern ins Freie bringen. Dazu stellt man ein Gefäß oder eine Unterlage, in das/die die Asslen kriechen können mit gekochten Kartoffeln hin und deckt sie mit einem Untersetzer oder äußeren Krautblättern o. ä. ab. Die Asseln sammeln sich hier und man kann die Unterlage draußen ausschütteln.
Chili
Chili wirkt stoffwechselanregend, antibakteriell, immunstärkend.
In Cremes und Salben regt er die Durchblutung an, erzeugt Wärme und lindert auf diese Weise Verspannungen und Schmerzen.
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