Heilpflanzen
Kurkuma
reinigt die Nieren; wirkt der Bildung von Gallensteinen entgegen.
Verdauungsbeschwerden
Die Bitterstoffe vom Beifuß dienen als Verdauungshilfe, indem sie den Gallenfluss anregen und damit die natürliche Fettverdauung. Mann kann auch Beifußkapseln nehmen.
1 - 2 TL Beifuß mit heißem Wasser übergießen, 5 Min. ziehen lassen.
Brunnenkresse
Pfarrer Kneipp empfahlt Brunnenkresse den Lungenkranken und Blutarmen.
Arnika
Wirkt antibakteriell und antimikrobiell und hilft so bei schlecht heilenden Wunden, Entzündungen, Prellungen, Blutergüssen, Muskelzerungen, Verstauchungen, Verrenkungen, Schnitt- und Stoßwunden (fördert die Wundheilung), Rheuma, Arterienverkalkung, Schlaganfall.
Vorsicht bei allergischen Reaktionen auf Korbblütler!
Arnika ist geschützt und darf nicht gepflückt werden - gedeiht aber sehr gut im Garten.
Baldrian
Baldrian wirkt beruhigend, entspannend, stärkt dabei aber Konzentration und Leistung und gibt einem Gelassenheit.
Baldrian erleichtert das Ein- und Durchschlafen. Es wirkt aber erst nach mehrwöchiger Einnahme.
Die Wurzeln - 2 TL pro Tasse, gesäubert und klein geschnitten werden in kaltem Wasser angesetzt, 12 Stunden ziehen lassen, abseihen und leicht erwärmt trinken. Die Wurzeln erntet man am besten im September und Oktober und hängt sie zum Trocknen auf.
Getrocknete Blüten eignen sich sehr gut für ein Kräuterkissen.
Bärentraube
Bärentraube wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und Harn regulierend bei Blasen- und Nierenbeckenentzündungen.
Bärlauch
Bärlauch wirkt Blutdruck senkend, beugt gegen Gefäßverkalkung/Arteriosklerose vor und unterstützt die Ausleitung von Schwermetallen, fördert die Blutbildung und das Zellwachstum, stärkt die Abwehrkräfte. Einfach, klein gehackt unter Speisen mischen.
Vorsicht! Nicht mit Maiglöckchenblättern verwechseln! Bärlauchblätter riechen nach Knoblauch - das sind die richtigen!