Heilpflanzen

Heilkräuter werden seit Jahrhunderten sehr erfolgreich in der alternativen Medizin verwendet, ersetzen aber nicht den Besuch beim Arzt. Informieren Sie sich hier über die heilsame Wirkung vieler Kräuter, Nüsse und Gemüsesorten.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Quitte

... hilft bei Hautentzündungen (gekochte Scheiben auflegen), Entzündungen der Schleimhaut, Verdauungsbeschwerden, Husten, Gicht, Gelenkbeschwerden, hohem Blutdruck.

Bei Husten: Quittenkerne von 3-4 Früchten in Wasser aufkochen - das kann bis zu 1 Stunde dauern -, bis sich Schleim bildet, abseihen.

Heilpflanzen Quitte

Veröffentlicht am 22.01.2018

Bockshornklee

Bockshornklee-Brei hilft bei Ekzemen, Geschwüren (z. B. Nagelbettentzündung, Furunkeln, Schleimbeutelentzündung), Blutzucker, Cholesterin und dient zur Anregung des Stoffwechsels (vor jeder Mahlzeit 1/2 TL Pulver einnehmen).

Bei Prellungen, Verstauchungen, Muskelverspannung, Bluterguss - Bockshornkleewickel: Samen oder Pulver von Bockshornklee mit heißem Wasser zu einem Brei rühren, auskühlen lassen, auf ein Tuch streichen und das betreffende Gelenk einwickeln.

 

Bockshornklee Heilpflanzen

Veröffentlicht am 22.01.2018

Fichte

Anwendung bei Erkrankkungen der Atemwege, Muskel-, Gelenk- und Nervenschmerzen , rheumatischen Beschwerden (Fichtennadelölbad oder Fichtennadel-Franzbranntwein).

Fichtennadel-Franzbranntwein (äußerlich!): 20 g Fichtenspitzen in 100 ml Franzbranntwein 1-3 Wochen stehen lassen, immer wieder schütteln. Verstärkte Wirkung durch rheumawirksame Kräuter: Thymian, wenig Wurmfarn, Brennnessel, Salbei, Heidekraut.

Fichte Heilpflanzen

Veröffentlicht am 22.01.2018

Rosen

Rosenöl hat eine antioxidative, zellschützende Wirkung, ist entzündungshemmend.

Gurgellösung: 1 TL Rosenblütenblätter mit 1 Tasse heißem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen, abseihen.

Rosenblütenblätter trocknen, in einem gut verschließbaren Gefäß aufheben.

Heilpflanzen Rosen

Veröffentlicht am 06.02.2018

Mädesüß

Mädesüß hat eine lindernde Wirkung bei Gicht und Rheuma und hilft bei einem übersäuerten Magen, ebenso bei Blasen- und NIerenleiden. Mädesüß soll auch bei Arthritis entzündungshemmende Wirkung haben. Als Blutreinigungsmittel kann man bis zu 4 Tassen Tee davon trinken. Das soll auch Symptome von Grippe, Gliederschmerzen und Kopfweh mildern.

Ein Umschlag mit einem starken Teeauszug lindert auch geschwollene Füße und Beine.

Da Mädesüß etwas süß und nach Mandeln riecht, hat man früher damit gesüßt, z. B. Wein (Met) und Bier; auch in Marmeladen und Gelees bewirkt es einen aparten Geschmack.

Tee: Eine kleine Handvoll Blüten - es können auch ein paar Blätter dabei sein - mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, 5 MIn. ziehen lassen, abseihen.

Heilpflanzen Mädesüß

Veröffentlicht am 24.02.2018

Vogelmiere

Vogelmiere hilft bei rheumatischen Beschwerden (5 TL frisches Kraut in 0,75 ml Wasser kochen bis nurnoch 1/2 l übrig ist, abseihen, alle zwei Stunden eine Tasse trinken), Leberbeschwerden, Juckreiz und Ekzemen (reinigt innerlich bei Hautkrankheiten). Sie hat schleimlösende und hustenstillende Wirkung.

Ein Augenbad mit Vogelmierentee hilft bei übermüdeten, entzündeten Augen (abgekocht, abgekühlt, gefiltert, Augenbadewanne).

Tee: 2 TL Blättchen mit 0,25 l kochendem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen, abseihen.

Volgemierenöl: 1 Handvoll frisches, gewaschenes, trockenes Kraut grob zerquetschen, in einer Flasche mit Olivenöl bedecken, öfters schütteln, eine Woche stehen lassen, durch ein Tuch abgießen und gut auspressen, abfüllen.

Heilpflanzen Vogelmiere

Veröffentlicht am 24.02.2018

Zunderschwamm

Zunderschwamm (auch Blutschwamm, wundschwamm) dient als Räuchermittel zur Desinfektion, zum Anzünden beim Feuermachen und wirkt als Wundauflage blutstillend und antiseptisch.

Er wird auch  bei Entzündungen, Hämorrhoiden, Blasneleiden, Krebs, Lungenerkrankungen, stham und Magenweh und Erkältungskrankehiten verwendet, gemahlen, in Tees, Kräuterschnäpsen.

Heilpflanzen Zunderschwamm

Veröffentlicht am 04.03.2018

Gänsefingerkraut

Gänsefingerkraut wirkt krampflösend (z. B. Wadenkrämpfe, Menstruationsschmerzen), antibakteriell, blutstillend, entzündungshemmend, wundheilend, zusammenziehend, gut bei Zuckekrankheit und Krampfadern, reintigt das Blut und macht es dünnflüssiger. Frische Blätter in den Schuhen vertreiben Fußschweiß.

Tee gegen Durchfall, Gurgelwasser bei Halsentzündungen und Zahnfleischbluten, heilt als Badezusatz schlecht heilende Wunden; als Auflage bei roten Augen und Flecken im Gesicht.

Tee: 1 Handvoll Kraut in 1/4 l  Wasser oder/und Milch (am besten beides 1:1 gemischt) zum Kochen bringen, etwas ziehen lassen, abseihen.

Ein Umschlag über mehrere Stunden mit starkem Tee hilft bei entzündeten Wunden, Furunkeln, unreiner Haut, Sonnenbrand.

Die Verletzungen bei Tieren werden mit dem Tee abgewaschen und das gekochte Kraut wird auf die Wunde gelegt, gleichzeitig kann man es ihnen auch zu trinken geben.

 

Gänsefingerkraut Heilpflanzen

Veröffentlicht am 16.05.2018

Gänsefingerkraut

Gegen Bauchweh kann man aus Blättern und Blüten einen Tee kochen. Bei leichten Entzündungen im Mund- und Rachenraum hilft Gurgeln.

Gänsefingerkraut Heilpflanzen

Veröffentlicht am 16.05.2018

Hirtentäschel

Hirtentäscheltee oder -rinktur wirkt vor allem blutstillend.

2 Teelöffel frisches Hirtentäschelkraut mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 10 MInuten ziehen lassen - täglich 2 Tassen trinken.

Lockere Zähne sollen wieder fest werden, wenn man Hirtentäschelkraut in rotem Wein kocht und als Spülung verwendet.

Heilpflanzen Hirtentäschel

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