Hausmittel
Finden Sie hier viele Ratschläge zu allen Lebenslagen.
Die Datenbank für alte und neue Hausmittel. Setzen Sie auf altbewährte natürliche Mittel. Für unsere Umwelt und für Ihre Gesundheit.
261 - 280 von 1546 Hausmitteln
Blase und Nieren
Meerrettich: Kalium, Vitamin C, bakterienhemmend, bei Harnwegsentzündungen;
Kirschen: Kalium; harntreibend, senkt den Harnsäurespiegel, lindernd bei Gicht;
Cranberrys: Vitamin C, bekämpfen Bakterien in den Harnwegen;
Pfirsich: Kalium; harntreibend - schwemmt Bakterien schneller aus der Blase;
Brunnenkresse: Vitamin C, Gerb- und Bitterstoffe, Senföle; wie natürliches Antibiotikum, lindert Blasenentzündungen;
Gut für Niere und Blase: Auberginen, Heidelbeeren, Pflaumen, dunkle PIlze, schwarze Johannisbeeren, schwarzer Reis
Gutes für die Haut
Petersilie: Vitamine, z. B. Vitamin C und E, MIneralstoffe; schätzt die Haus vor Stressschäden, fördert die Durchblutung;
Hirse: Eisen, Kieselsäure; bildet Kollagen, gut für Bindegewebe;
Cashewnüsse: Vitamin B5, Eiweiß, fördert Heilung, festigt Bindegewebe, beruhigt gereizte Haut;
Leber: Vitamin A, Eisen, Zink, B-Vitamine; regt Regeneration der Haut an; gut gegen trockene Haut und Schuppenbildung, gut für Blutbildung, Immunsystem, Augen;
Kürbis: Vitamin E, Betacarotin; gut gegen freie Radikale, gut für Regeneration der Zellen;
Erdbeeren: Vitamin C; mindern Reizungen, gut nach Sonnenbädern;
Aprikosen: Vitamin E, Betacarotin; glätten Haut;
Traubenkernöl: Radikalenfänger, verzögert Hautalterung;
Karotten: Betacarotin, UV-Schutz, fängt freie Radikale;
Linsen: Aminosäuren, Biotin; regen Wachstum der Hautzellen an, gut für Bindegewebe;
Buttermilch: fettarm, B-Vitamine; gut für Schleimhäute und trockener Haut;
Weizenkeime: Vitamin E, B-Bitamine; Hautsschutz
Rotklee-Öl: Rotkleeblüten in einem verschließbaren Glas mit Oliven- oder Mandelöl bedecken, an einem warmen, dunklen Ort ca. 3 Wochen ziehen lassen, öfters schütteln, durch ein Tuch abseihen und das Tuch mit den Blüten gut ausdrücken - gegen Hautalterung und Falten.
Rotklee-Creme: 100 - 120 ml Rotkleeöl mit 20 g Sheabutter und 20 g Bienenwachs erwärmen, bis sich alles verbunden hat, evtl. als Duft ein paar Tropfen ätherisches Rosenöl dazugeben - für Regeneration, gegen Hautalterung, Falten, Warzen.
Orangen: Jeden Abend eine frische Orange essen, das Vitamin C darinstärkt die Kollagenfasern.
Tee aus Stiefmütterchenkraut, Erdbeerblätter, Brennnessel, Krauseminze, Löwenzahnwurzel sorgt für ein reines, gesundes Hautbild.
Viel trinken, rote Beeren, Zwiebeln, Tomaten, Avocado, HInk, Magnesium; abends Kosmetikca mit Polypeptiden oder Retinol, morgens Hyaluron, mit Antioxidantien, mit Lichtschutz; für die Hände Cremes mit Urea über Nacht mit Baumwollhandschuhen, Zucker möglichst wenig oder gar nicht, gut: Naturjoghurt, Kefir.
Verdauung
Regeln:
- lansam und gut kauen
- Verdauungsenzyme: Ananas, Mango, Papaya, frische Sprossen, Knoblauch, Obstsäfte
- Ballaststoffe: Äpfel, Birnen, Gurken, Hülsenfrüchte, Johannisbeeren, Kohl, Pflaumen, Trauben, Vollkorn, Zwiebeln
- Spaziergang nach dem Essen
- Tees: Ingwer, Kurkuma, Melisse, Pfefferminz, Salbei
- Gewürze: Anis, Fenchel, Ingwer, Kardamom, Koriander, Knoblauch, Kümmel, Rosmarin, Bohnenkraut
- Trinken: am besten Wasser 2-3 Liter täglich.
- Indische Flohsamen
Gut für Magen und Darm:
Naturjoghurt: liefert Milchsäurebakterien, die die Darmflora stärken und so die Darmflora und die Abwehr stärken.
Kümmel: hemmt Bakterien und Pilze im Darm, macht Kohlgerichte und Fettes bekömmlicher;
Heidelbeeren: lindern Druchfallbeschwerden, fördern Zellschutz, entzündungshemmend;
Sauerkraut: Milchsäutebakterien und Ballaststoffe sind verdauungsfördernd, unterstützen nützliche Darmbewohner;
Auberginen: entkrampft und fördert die Bildung von Verdauungssäften; Niacinreich;
Äpfel: ballaststoffreich, unterstützen Darmtätigkeit; geriebene Äpfel sind gut bei Durchfall;
Bohnen: ballaststoffreich, verbessern Blutfettwerte;
Birnen: ballaststoffreich, säurearm, unterstützt sanft die Verdauung;
Leinsamen: schützt durch Schleimstoffe vor Entzündungen; lindert Sodbrennen; erhöhen Darmtätigkeit;
Dinkel: B-Vitamine, Phosphor, ballaststoffreich, verbessert Darmflora, gut für Immunsystem;
Kräuterteemischung: 3 Teile Angelikawurzel, 2 Teile Fenchelsamen, 2 Teile Schafgarbenblätter, 1 Teil Süßholzwurzel, Pfefferminze nach Geschmack in 1 gr. Tasse mit kochendem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen, abseihen.
Apfelessig: vor dem Essen in einem Glas Wasser 1 EL Apfelessig einrühren, trinken - evtl. 1 TL Honig dazu.
Frische Minze klein schneiden mit Wodka übergießen, an einem Sonnenfenster 1 Monat ziehen lassen, öfters aufschütteln, abseihen. Ein paar Tropfen (ja nach Bedarf) in einem Wasserglas 3mal täglich trinken.
Kartoffeln entschlacken den Darm.
Spargel wirkt harntreibend und entwässernd und ist gut gegen Darmträgheit.
Die Verdauung regen an: Pflaumen, Feigen, Aprikosen, Datteln - dazu viel trinken.
Gut für Herz und Gefäße
Hering: Omega-3-Fettsäuren, Entzündungsneigung in den Gefäßen wird herabgesetzt, verbessern die Cholesterinwerte, leicht blutverdünnend;
Kartoffeln: Kalium entwässert, entlastet das Herz;
Olivenöl: leicht blutdrucksenkend; Omega-3-Fettsäuen;
Bananen: Magnesium, Kalium, entspannt das Herz, leicht blutdrucksenkend;
Walnüsse: Omega-3-Fettsäuren, senken Cholesterinspiegel; Tee zur Stärkung des Herzens: die Zwischenwände von10-12 Walnüssen herauslösen, mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen, abseihen - 3x täglich.
Zwiebeln: wirken blutverdünnend, entzündungshemmend;
Avocado: ungesättigte Fettsäuren, Magnesium; gut für Cholesterinspiegel, entspannt Gefäße und Herzmuskel;
Kiwi: Vitamin C, Kalium, wirkt antioxidativ;
Rote Bete: Kalium, Spurenelemente; wirkt entwässernd, blutdrucksenkend, stärkt Immunsystem, gut für Blutbildung;
Rapsöl: ungesättigte Fettsäuren, cholesterinsenkend;
Sellerie: Kalium, entwässernd, entlastet das Herz;
Knoblauch: wirkt entzündungshemmend, verbessert Blutfettwerte, gegen Blutgerinnsel;
Dunkle Schokolade: Kalium, Magnesium, Polyphenole; leicht blutdrucksenkend, cholesterinsenkend;
Roggen: Kalium, ballaststoffreich;
Immunsystem stärken
mit:
Rindfleisch (Eiweiß, Eisen, B-Vitamine und Spuenelemente wie Selen)
Hagebutten (Vitamin C, atioxidative Karotinoide, ach gut für Zellschutz)
Thunfisch (MSC-Siegel! Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß, Selen, Zink)
Senf (ätherische Senföle)
Haselnüsse (Ballaststoffe, Zink)
Edamer (Zink, Eiweiß, bildet Antikörper)
Tofu (Protein, B-Vitamine, Vitamin E)
Lauch (Vitamin C, Allicin)
Haarpflege
Bier als Pflegespülung (Mischung mit Wasser im Verhältnis ca. 1:1) braucht nicht ausgewaschen zu werden, da es weder Geruch noch Belag hinterlässt, dafür gibt es dem Haar Festigkeit, Fülle und Glanz.
Nimmt man mindestens 1/2 Jahr Kieselsäure-Gel ein, wird das Haar dicker und voluminöser. Man kann auch sanft die Kopfhaut damit massieren, muss es aber danach auswaschen.
Glänzendes Haar bekommt man von einer Haarpackung, aus Kokosöl, die man über Nacht einwirken lässt.
Regeneriert den Säureschutzmantel der Kopfhaut: 2 große Tassen Basilikum in Streifen schneiden in einer Flasche Obstessig (3/4 l) 8 Wochen stehen lassen, mehrmals durchschütteln, filtern. Nach dem Haarewaschen einmassieren, aber vorher großzügig verdünnen.
Artischocke
Die Artischocke gilt als appetitanregend und verdauungsfördernd. Sie soll den Cholesterinspiegel senken und Arteriosklerose vorbeugen.
Hände pflegen
Hände in abgekühltes Kartoffelkochwasser für einige Minuten legen pflegt die Hände.
Glasreiniger
Wasser, in dem Kartoffeln mit Salz, gekocht wurden, macht Gläser wieder schön.
Verfärbungen/Flecken
Verfärbungen, Fett und Flecken an den Händen und an Kleidung bekommt man mit Zitronensaft weg, man muss ihn allerdings etwas einwirken lassen. Auch das Ceranfeld lässt sich mit verdünntem Zitronensaft reinigen: auf dem Kochfeld verteilen einwirken lassen, abwischen.
Verfärbte Wäsche längere Zeit in Milch einweichen, bis die Milch sauer geworden ist. MIlchsäure ist auch bei anderen Verfärbungen wirksam. Anschließend die Wäsche noch einmal waschen.
Entkalken
Zitronensaft mit Wasser verdünnt entkalkt Wasserkocher, Kaffeemaschinen u. ä.
Kalk auf Kacheln
Kacheln und Fließen mit der angschnittenen Seite einer Zitrone abreiben.
Üble Gerüche
Gegen üble Gerüche z. B. in Schuhen, in der Spülmaschine hilft Natron. Etwas Natron in den Schuhen gut verteilen und hineinschlüpfen.
Nach dem Ausräumen der Spülmaschine etwas Natron hinein streuen.
Natron beseitigt auch z. B. den Rauch- oder Keller-Geruch von alten Büchern: 2 Suppenlöffel Natron mit dem Buch in eine Papiertüte geben, leicht schütteln, verschließen, an einem trockenen Ort 7-10 Tage liegen lassen, öffnen, Natron abpusten oder Buch leicht ausschütteln.
Eine ausgepresste Zitrone nicht wegwerfen, sondern beim nächsten Spülgang mit in die Spülmaschine geben.
Auch im Kühlschrankg bindet eine halbierte Zitrone Gerüche.
Z. B. Zwiebel- oder Fischgeruch von einem Holzbrett oder Holzkochlöffel reibt man mit einer Mischung aus Zitronensaft und Salz ab, lässt es kurz einwirken und spült dann heiß ab.
Silber putzen
Ein Stück Alufolie in eine Plastikschüssel legen, heißes/kochendes Wasser hinein gießen, je 1 EL Natron oder 3 EL Backpulver und reichlich Salz darin auflösen, Silber hineinlegen, anschließen nachpolieren.
Oder: Zahnpasta auf ein Stück Watte geben und das Silberstück damit abreiben.
Oder: Alufolie in die Spüle legen, 4-5 EL Salz darauf verteilen, heißes Wasser dazugeben, das Besteck 1 Std. darin liegen lassen, dann klar spülen.
Oder: Silberstücke am Abend in Bier oder saure MIlch legen, so dass sie ganz bedeckt sind. Am nächsten Morgen abspülen und polieren.
Silberbesteck wird vor dem Anlaufen geschützt, wenn man ein Stück Schulkreide in die Schublade legt.
Pflanzenschutz mit Steinmehl
Steinmehl regeniert den Boden und schützt Pflanzen. Indem man die Blätter bepudert (von einem flachen Teller die Pflanzen bepusten) werden sie widerstandsfähiger gegen Pilzerkrankungen und saugende Insekten suchen sich auch lieber etwas anderes.
Ein handbreiter Schutzwall aus Steinmehl schützt Stecklinge, Setzlinge u. a. vor Schnecken, diesen muss man aber nach Regen erneuern.
Ein Brei aus Zwiebeln, Knoblauch, Wermut, Steinmehl und Wasser in die Gänge von Maulwürfen und Wühlmäusen gestopft vertreibt die Tiere.
Spritzmittel gegen Pilzerkrankungen: Steinmehl mit so viel Wasser mischen, dass man damit spritzen kann und damit 1x pro Woche bei trübem Wetter am Morgen oder Abend spritzen - nicht bei Sonne spritzen, da die Blätter dann Flecken und Verbrennungen bekommen.
Achtung! Nicht zu Bienenflugzeiten und in der Nähe von Nützlingen stäuben.
Anis
Hilft bei Bronchitis, löst Husten und feststitzenden Schleim in den Bronchien und hilft bei Rachenentzündungen, ist krampflösend, entzündungshemmend
Anistee hilft auch bei Bauchkrämpfen, Magendrücken, Blähungen, Völlegefühl und wirkt schlaffördernd.
Milchbildung beim Stillen wird gefördert.
Tee: 1/2 TL Anissamen mörsern und in einer Tasse mit heißem Wasser 10 MIn. ziehen lassen.
Nasennebenhöhlen
Ansteigende Fußbäder mit gemahlenem Senfsamen.
Bei Nasennebenhöhlen-Entzündungen ein gutes Mittel: 1-3 TL Honig (besonders wertvoll Manuka-Honig) mit ein paar Tropfen Propolis mischen und langsam im Mund zergehen lassen.
Inhalieren mit ätherischen Ölen wie Kamille, Pfefferminze, Thymian, Eukalyptus; gut ist auch, 3-4 TL Salz dazugeben.
Ayurveda-Tee: ein karottenstück-großes Stück Ingwer im Mixer pürieren, auspressen, mit heißem Wasser übergießen, dazu 2 EL Honig, Bio-Limetten-Saft und etwas von dem Schalenabrieb, 1 Prise Cayennepfeffer. Die Ingwerreste vom Entsaften kann man mit heißem Wasser übergießen, 1 Tag oder über Nacht ziehen lassen - kann man ebenfalls trinken.
Fenchel
Fenchel hilft bei Erkältungen und rheumatischen Beschwerden. Er wirkt antibakteriell und durchblutungsfördernd als ätherisches Fenchelöl im Vollbad oder 3 - 5 Tropfen in einem Glas Wasser trinken.
Fenchel wird auch bei Husten, Lungen-, Blasen- und Nierenleiden, Blähungen und Magen- Darmbeschwerden eingesetzt. Seine Inhaltsstoffe wirken schleimlösend, beruhigend.
hilft bei Magenschmerzen; beruhigt nervöse Mägen; bei entzündeten Augen: Kompressen mit Fencheltee; nach einem fetten Essen: eine Tasse mit Fencheltee trinken; Fencheltee hilft auch bei Verdauungstörungen, Blähungen und Husten.
Gegen Husten: 20 g Fenchelsamen, 10 g getr. Liebstöckel, 10 g getr. Salbei mit 1 l Rotwein mischen und 1/2 Tag ziehen lassen, filtern, leicht erwärmen, nach dem Essen 1 Glas trinken.
Bei Reizdarm: Tee aus 30 g Fenchelfürchte, Pfefferminzblätter, Kalmuswurzel - alles im Mixer oder Mörser zerkleinern, mit einer großen Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen, abseihen
Sonnenhut/Purpursonnenhut/Echinacea
Echinacea hilft bei grippeartigen Infekten, Harnwegsinfektionen, stimulierts das Immunsystem, ist entzündungshemmend.
Tee (aus den im Herbst gesammelten Wurzeln): 1 TL Wurzelpulver mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen.
Eukalyptus
Eukalyptus hilft bei Erkältungskrankheiten, rheumatischen Beschwerden, wirkt antibakteriell und durchblutungsfördernd: ätherisches Öl als Badezusatz oder 3 Tropfen in einem Glas warmem Wasser trinken oder auf ein Taschentuch tröpfeln und einatmen.