Hausmittel
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Gewürznelke
Wirkt schmerzstillen und antiseptisch, antiviral und antibakteriell.
Nelkenöl vertreibt Mücken.
Gewürz-Nelken beugen mit den in ihnen enthaltenen Antioxidantien, sog. Radikalfängern Herzkrankheiten und Krebs vor indem sie die körpereigenen Abwehrkräfte stärken.
Außerdem lindern sie Zahnschmerzen (eine dünne Nelke in den Zahnzwischenraum schieben) und helfen bei diversen Krankheiten der Mundhöhle, z. B. Zahnfleischentzündung.
Nelken regen außerdem Herz und Kreislauf und Appetit an, heben die Stimmung und wirken beruhigend.
sind stark keimtötend, magenstärkend und blähungshemmend. Beschwerden wie Durchfall werden durch Nelken gemildert.
Muskatnuss
Wirkung: hilft bei Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Unruhezuständen; wirkt entzündungshemmend, antibakteriell. Vorsicht: immer nur eine kleine Prise verwenden!
Meerrettich
Meerrettich wirkt schleimlösend, antibakteriell, kann vor Krebs schützen und senkt Cholesterin. Damit er schön scharf bleibt, empfiehlt es sich, ihn frisch zu kaufen, zu schälen, am Stück einzufrieren und kurz vor dem Verbrauch zu reiben.
Gemüse lagern, überwintern
Wer nicht einkochen oder dörren mag, kann
Chinakohl, Zuckerhut, Weißkohl, Rotkohl mit der Wurzel ernten und in Zeitungspapier wickeln und im kühlen Keller aufbewahren.
Gelbe Rüben und Rote Bete halten, gleich nach der Ernte in einem Eimer mit Sand vergraben, einige Wochen.
Husten und Schnupfen
Bei einer Erkrankung der Atemwege empfielt sich eine Dampfinhalation mit Salzwasser, Kamille, Thymian, Primel Eibisch, Spitzwegerich.
Zwiebelsirup: 1-2 Zwiebeln halbieren, in Scheiben schneiden, mit Zucker in eine Schüssel schichten, gut durchkneten, ziehen lassen, wieder durchkneten, ziehen lassen, evtl. noch etwas Zucker zugeben. Dann in ein Sieb gießen, damit der sich gebildete Zwiebelsaft ablaufen kann. Dabei die Zwiebeln gut ausdrücken. (Evtl. die Zuckerzwiebeln noch etwas stehen lassen, damit der Zucker noch Saft ziehen kann. Das kann bis zu 1 Std. dauern). Den Saft mehrmals täglich 1 TL einnehmen, Kinder etwas weniger. Dabei den Sirup so lange wie möglich im Mund zergehen lassen.
Unreifes Obst
Unreifes Obst reift schneller, wenn man einen Apfel dazulegt oder in eine Plastiktüte Löcher sticht und einen Apfel und das unreife Obst dazulegt.
Flecken
Flecken am besten sofort noch frisch mit Wasser und evtl. Spülmittel auswaschen. Sonst hilft auch Speichel, der Enzyme enthält, die Eiweiß, Fett, Stärke zersetzen.
Manche Flecken lassen sich gut entfernen, indem man den betroffenen Stoffteil in eine Schküssel mit MIneralwasser legt. Die Kohlensäure sprudelt den Fleck heraus. Anschließend von beiden Seiten mit einem trockenen Tuch abtupfen.
schlaffe Karotten
Weiche Karotten werden wieder fester, wenn man sie in Eiswasser legt, dem man eine Scheibe rohe Kartoffel beilegt.
welke Salatblätter
Welke Salatblätter werden wieder frischer, wenn man sie in Zuckerwasser legt oder in Eiswasser, in das man auch eine Kartoffelscheibe legt.
Angebranntes
Hat etwas im Topf angesetzt oder ist angebrannt, dann feucht auswischen, Natron, Backpulver oder Waschsoda einstreuen, einwirken lassen oder leicht (!) erwärmen, evtl. noch einwirken lassen und mit einem Schwamm das Gelöste auswischen.
Manchmal reicht es schon, etwas Wasser mit ein paar Tropfen Spülmittel in den Topf oder die Pfanne geben und noch einmal auf den Herde stellen - manchmal reicht auch die Restwärme der Platte - und evtl. etwas länger einweichen lassen.
unangenehme Gerüche in Schuhen
Natron oder Backpulver in die Schuhe einstreuen gut verteilen oder 1-2 Schwarztee-Beutel einlegen, über Nacht einwirken lassen, Pulver aussaugen - die Schuhe riechen nicht mehr!
Schärfe
Wer zu scharf gegessen hat, dem helfen gegen das Brennen im Mund und auf der Zunge Zucker, Fett, Stärke, z. B.:
Milch trinken, einen Würfelzucker auf der Zunge zergehen lassen, ein Brot mit Frischkäse oder Mascarpone essen.
Warzen
Nicht jedes Hausmittel hilft gegen jede Sorte von Warze. Ausprobieren! Je nach Warzenart fallen die Warzen nach ein paar Tagen oder 3 - 4 Wochen ab. Mehrmals am Tag mit Knoblauch oder/und Zwiebel einreiben.
Vereisen mit einem Mittel aus der Apotheke. Mit Eiweiß vom Hühnerei betupfen. Bestrahlungen mit Infrarotlicht.
Einreiben mit Rizinusöl, aufgeschnittener Zwiebel oder Zitronenschale (bei Krebs, untergehender Mond).
Salicylsäure-Tinkturen oder -Pflaster.
Schöllkraut zerkleinern, auftragen.
Schädlinge
Oregano, Minze und Thymian als Beeteinrandung schützen vor Schädlingen. Salbei vertreibt Kohlweißlinge, Läuse, Raupen, Schnecken, Möhrenfliegen und Kohlmottenfliegen.
Pflanzempfehlung gegen Schädlinge
- Salbei, Melisse, Oregano, Thymian und/oder Pfefferminze um Kohlgemüse
- Knoblauch und Schnittlauch um Möhren
- Basilikum zu Tomaten oder Gurken
- Ringelblumen zu Salat und/oder Kohlrabi
- Schnittlauch zu Möhren. Bohnenkraut zu Bohnen
- Rainfarn, Tagetes zu Kartoffeln und/oder Petersilie
- Knoblauch zu Rosen, Erdbeeren, Möhren
- Kresse zu Radieschen
- Dill zu gurken, Möhren, Zwiebeln
- Zitronenmelisse zu Brokkoli, Blumenkohl u. a. Kohlpflanzen
- Rosmarin zu Möhren, Sellerie
Pilzkrankheiten, Mehltau, Grauschimmel
Spritzbrühe: Kapuzinerkresse (Blätter und Stiele mit kochendem Wasser übergießen, 1/2 Std. ziehen lassen, abkühlen lassen, unverdünnt sprühen), Rainfarn und Wermut (Blätter und/oder Blüten mit kochendem Wasser überbrühen, 15 Min. ziehen lassen unverdünnt verwenden. Vertreibt auch: Ameisen, Läuse, Milben, Raupen, Schnecken.
oder
Auszüge aus Schachtelhalm und Knoblauch: alle 8 - 10 Tage einsprühen. Schachtelhalm 1 Tag vorher einweichen, dann 1/2 Stunde köcheln lassen, abkühlen lassen, abseihen; 100 g Knoblauch in 1 l Wasser 1 Stunde ziehen lassen, alles mischen, sprühen.
Erdflöhe, Blattläuse
Mit einer Spritzbrühe oder Tee aus Rainfarn, Kapuzinerkresse, Wermut Pflanzen und Boden in regelmäßigen Abständen besprühen.
Grillrost
- Den Grillrost nach dem Abkühlen entweder in feuchtes Zeitungspapier wickeln oder zwischen zwei Tücher legen, die mit Grillreiniger eingesprüht worden sind, einwirken lassen, abwaschen.
- Grillroste werden wieder blank, wenn man sie mit Kaffeesatz reinigt.
Backofen
Direkt nach dem Braten Salz auf dden Ofenboden streuen und auf Fettspritzer streuen, das Salz bindet mit der Restwärme das Fett.
Oder die schon eingebrannte Reste im Backofen 1 cm dick mit Salz bestreuen und 1/2 Stunde bei 100 °C wirken lassen oder bis das Salz braun wird, dann auskehren und feucht auswischen. Ebenso gut wirkt Soda.
Oder 1 Eierbecher Natron oder Waschsoda mit 1 Eierbecher Wasser mischen, auf die verkrusteten Stellen im Backofen auftragen, über Nacht oder bei starken Verkrustungen länger einwirken lassen, am nächsten Tag mit einem Schwamm auswischen.
Oder bei starken Verkrustungen, Natron mit Weißweinessig zu einer Paste mischen - Vorsicht: Dämpfe nicht einatmen - einwirken lassen, auswischen.
Man spart sich eine Menge Putzarbeit, wenn man den Backofen mit Alufolie - matte Seite nach unten bzw. außen - auslegt.
Üble Gerüche im Backofen verschwinden, wenn man Schalen von Orangen oder Zitronen kurz im Ofen erhitzt - manchmal hilft auch Putzen.