Kräuter

Lassen Petersilie, Basilikum oder Dill ihre Köpfe hängen, sollten sie rasch in Zuckerwasser gestellt werden. Nach einer Stunde sind sie wieder frisch.

Zu viel gedüngte Kräuter schmecken weniger intensiv und sind empfindlich für saugende und stechende Insekten und Pilzsporen.

Starkzehrer (Basilikum, Eibisch, Liebstöckel, MInze, Petersilie) versorgt man am besten mit Kompost oder Hornspänen als Lanzeitdünger.

Einen Nährstoffmangel, z B. gelbe Blätter behebt man am schnellsten mit Brennnessl-Jauche.

Schwachzehrer wie Rosmarin und Salbei düngt man nur sehr sparsam und auch nur, wenn sie im selben Topf oder Platz stehen, sonst verlieren sie an Aroma und auch ihre Langlebigkeit leidet.

Sehen die Kräutertöpfchen im Winter auf der Fensterbank etwas schwach und lasch aus, stellt man sie eine Weile in eine große Schüssel mit Zuckerwasser und lässt sie hinterher gut abtropfen (ca. 4 TL auf 1/2 l Wasser).