Hausmittel
Finden Sie hier viele Ratschläge zu allen Lebenslagen.
Die Datenbank für alte und neue Hausmittel. Setzen Sie auf altbewährte natürliche Mittel. Für unsere Umwelt und für Ihre Gesundheit.
341 - 360 von 1546 Hausmitteln
Husten
Getrocknete oder frische Salbeiblätter in 1/4 l Wasser kurz aufkochen, ziehen lassen. Wenn der Tee noch lauwarm ist, 1/2 Glas Honig einrühren, durch ein feinmaschiges Sieb gießen. Löffelweise einnehmen. Hält im Kühlschrankg 1-2 Monate.
Man kann auch eine Handvoll Salbeiblätter in Milch aufkochen, ziehen lassen, abseihen, noch lauwarm trinken.
Ein 3-4 Finger breites Stück frischen Meerrettich fein reiben (geht besonders gut und ohne Tränen, wenn das Stück Meerrettich geschält eingefroren war und noch gefroren gerieben wird) und mit Honig mischen. Vorsicht, ist scharf!
Zwiebelsirup lindert ebenfalls den Hustenreiz: 2 Zwiebeln fein hacken und schichtweise mit Zucker in ein Glas füllen, fest andrücken. Wenn man sieht, dass sich Saft bildet, drückt man mit einem Löffel auf die oberste Schicht (=Zucker) und entnimmt den Saft.
oder
Eine fein gehackte Zwiebel wird mit drei Esslöffel Zucker vermischt und mit einem Achtel Liter Wasser einige Minuten lang aufgekocht. Den Ansatz vier bis fünf Stunden stehen lassen, dann abseihen.
oder
Sehr fein gehackte Zwiebelstücke mit Honig msichen, löffeln.
oder
Die zerkleinerte Zwiebel mit sämigem Honig bedecken, über Nacht ziehen lassen, den Saft löffelweise einnehmen.
oder Zwiebelwickel:
Zusätzlich hilft bei hartnäckigem Husten ein Brustwickel aus glasig, in wenig Wasser gedünsteten Zwiebelwürfeln, die eine Schleim lösende Wirkung besitzen.
Ebenso hilft Sirup aus schwarzem Rettich - Zubereitung wie mit Zwiebeln.
Husten
Thymiansirup gegen Husten und Heiserkeit kann man selber herstellen: 1 Handvoll getrocknete oder fentsprechend mehr frische Thymianblätter in ca 250 ml Wasser kurz aufkochen, ziehen lassen. Wenn der Sud noch warm ist, ein halbes Glas Honig einrühren, bis er ganz aufgelöst ist, filtern oder durch ein ganz dünnmaschiges Sieb gießen, in Flaschen abfüllen - hält im Kühlschrank gut 1-2 Monate.
Gegen Husten und Heiserkeit hilft es auch eine Handvoll Salbeiblätter in Milch aufzukochen, ziehen lassen, abseihen.
Ein Stück frische Meerrettichwurzel fein reiben (wenn man die Wurzel stückweise, geschält einfriert, kann man sie noch gefroren, ohne viel Tränen, reiben) in etwas Honig (der Meerrettich sollte bedeckt sein, damit er nicht braun wird) 1/2 Tag ziehen lassen. 1-Teelöffelweise einnehmen, da sehr scharf.
Rettichsirup: Von einem Winterrettich einen Deckel abschneiden und den Rettich aushöhlen. Das Rettich-Innere klein hacken, mit ca. 5 EL Roh-Rohrzucker mischen. Den Rettichboden mehrfach mit einem Schaschlikspieß durchlöchern, auf eine Tasse setzen, die Rettich-Zucker-Mischung einfüllen. Den in die Tasse getropften Sirup mit einem Eßlöffel mehrmals täglich einnehmen.
Zwei Knoblauchzehen pressen mit 3 EL Kandiszucker in 1/8 l Wasser kochen. Über den Tag verteilt immer wieder einen Eßlöffel davon einnehmen.
1-3 Knoblauchzehen in 1/4 l Milch pressen, etwas köcheln lassen, etwas abkühlen lassen, nach und nach schluckweise trinken.
Thymian hilft bei Magenschmerzen; beruhigt nervöse Mägen; bei entzündeten Augen: Kompressen mit Fencheltee; nach einem fetten Essen: eine Tasse mit Fencheltee trinken; Fencheltee hilft auch bei Verdauungstörungen, Blähungen und Husten.
Fenchelöl: bei Husten: 3 EL Fenchelsamen mörsern und mit 100 ml Mandelöl oder einem anderen guten Öl 3 Wochen an einem sonnigen Fensterbrett stehen lassen, öfters schütteln, abseihen, abfüllen, dunkel und kühl lagern. Damit Brust und Rücken einmassieren.
Bei Bauchweh und Krämpfen: damit den Bauch einreiben, abdecken und mit einer Wärmflasche auf dem Bauch hinlegen.
Bei Husten folgende Blätter, Wurzeln und Samen im Mörser zerkleinern, mit einer großen Tasse heißem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen abseihen: 4 Teile Thymian, 3 Teile Spitzwegerichblätter, 1 Teil Schlüsselblumenwurzel, 2 Teile Anissamen.
Süßholzwurzel löst festsitzenden Husten wirkt krampf- und schleimlösend.
Bei trockenem Husten sind Spitzwegerichblätter und Isländisch Moos zu empfehlen.
Bei Reizhusten helfen die Blüten der Königskerze (entzündungshemmend u. lösen festsitzenden Schleim).
Teemischung aus: Thymian, Salbei, Königskerze, Schlüsselblume, Anis.
Meerrettich-Hustensaft: ca. 75 g Meerrettichwurzel fein reiben, mit 1/4 l Weißwein, 1/4 l Sekt und 500-600 g braunem Kandiszucker mischen, in einer Flasche an einen warmen Ort stellen, öfters schwenken bis sich der Zucker aufgelöst hat, filtern, in einer dunklen Flasche aufheben.
Spitzwegerich-Hustensirup: einen dicken Strauß junge Spitzwegerichblätter in einem Topf mit Wasser bedecken, aufkochen, zudecken, ca. 10 MIn. bei mittlerer Temperatur köcheln lassen, absieben, mit Zucker im Verhältnis 1:1 unter Rühren eindicken lassen.
Heiße Brustwickel - nicht bei Fieber! - mit gekochten Kartoffeln im Leinenumschlag 15 - 30 Min. Zur Beruhigung der Bronchien: 30 g Thymiankraut, 15 g Spitzwegerichkraut, 10 g „angestoßener“ Fenchel, 10 g Isländisch Moos, 10 g Süßholzwurzel.
Brustwickel mit handwarmem Quark lindert Reizhusten, wirkt auch krampf- und schleimlösend; der Wickel bleibt einige Stunden auf der Brust, während der Anwendung gut durchgewärmt liegen, bei Frieren Wickel abnehmen.
Inhalation mit Kochsalzlösung (1 TL auf 1 l Wasser) oder Transpulmin, Pinimenthol, Aerosol Spitzner oder Thymiantee.
Ansteigende Arm- und Fußbäder - nicht bei Fieber! - Füße in Wanne mit lauwarmem Wasser stellen, heißes Wasser nach und nach zugießen, Dauer 12 - 15 Min.
Thymian-Vollbad: 50 g Thymian in 400 ml Wasser 5 MIn. kochen, abseihen, ins Badewasser schütten.
Lindenblüte
Lindenblüten samt "Hochblatt" pflücken, trocknen.
Lindenblüten regen Selbstheilungskräfte an und stärken das Immunsystem
Lindenblütentee wirkt schweißtreibend, fiebersenkend, beruhigend, schweißtribend, gegen Verschleimung der Atmungsorgane, erleichternd bei Rheuma.
Um das Hautbild zu verfeinern, sprüht man das Gesicht mit kaltem Tee, den man mit etwas Salz vermischt hat, ein.
Schildläuse
Pflanze isolieren, da sie Nachbarpflanzen befallen können. Dann mit einem spiritusgetänkten Wattestäbchen die Schildläuse abreiben. Dabei auch die fast unsichtbaren Larven abstreifen.
Oder mit einem Spiritusgemisch (3 %ig) besprühen (hilft auch gegen Schmier-, Woll- und Blutläuse).
Oder öfters mit aufgelöster Schmierseife besprühen.
Warzen
Vom Arzt klären lassen um welche Art von Warzen es sich handelt. Salicylsäure oder Silbernitrat lösen Warzen auf. Manche schwören auf Bestreichen mit Schneckenschleim, Zwiebeln, Knoblauch.
Tinnitus
Akupunktur, Spritzen mit Schlangengift und Mistelpräparate vom Arzt, gleich nach Auftreten des Tons.
Sodbrennen
Heilerde "innerlich", mit lauwarmem Wasser mischen, trinken.
Kräutertropfen mit Kümmel und bitterer Schleifenblume.
Kamillen-, Anis-, Fenchel-, Spitzwegerich-, Kümmel- oder Schafgarbentee: 3-4 Tassen täglich trinken.
Gemörserten Leinsamen in Kamillentee rühren.
Bei zu viel Magensäure 1 TL Natron in 1 Glas Wasser aufgelöst trinken.
3-5 Mandeln so lange kauen, bis sie sich breiig anfühlen, dann erst schlucken. So soll Magensäure gebunden werden.
Vermeiden: Alkohol, Kaffee, Schokolade, kohlensäurehaltige Getränke, Fettiges, Frittiertes, Würziges.
Liebstöckel: als Zutat im Essen oder als Tee (1/2 TL frische oder getroknete Wurzel mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen, abseihen).
Kartoffelsaft: Vor der Mahlzeit 100 ml frisch gepressen Kartoffelsaft aus rohen Kartoffeln. Rohe Kartoffel reiben, in einem Tuch auspressen, mit 2facher Menge Wasser verdünnen.
Regelmäßig Buttermilch und Magerquark essen.
Propolis-Tinktur: 1 TL Propolis in einer Tasse hochprozentigem Alkohol ansetzen, 6 Wochen ziehen lassen, abseihen, ein paar Tropfen mit Wasser verdünnt einnehmen.
Haferflocken trocken kauen oder als als Brei in Gemüsebrühe.
Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Cashewkerne) gut zerkauen und schlucken.
Natron: 1 TL in 1 Glas Wasser auflösen und langsam trinken - nicht zu oft anwenden!
Rheuma
Rhus toxicodendron, Brennnesselwurzelextrakt, indischer und südafrikanischer Weihrauch, Schwefelbäder und -packungen. Lindernd wirken ebenfalls Weidenrinde, Teufelskralle, Pappelrinde, Pestwurz.
Kein fettes (Schweine-)fleisch und Würstchen essen, da diese Lebensmittel reich an Arachidonsäure sind, die vom Körper in entzündungsförderndeSubstanzen umgewandelt werden.
Statt dessen viel Obst und Gemüse essen; fettreduzierte Milchprodukte, Kaltwasserfische (Makrelen, Lachs, Heirng) und Soja-, Raps-, Walnuss- und Leinöl; Chili wirken schmerz- und entzündungshemmend.
Betroffene Stellen mit angewärmten Wacholderöl einreiben. Oder eine Auflage ( auch gut bei Ischias) aus frisch geriebenem Meerrettich - vorher aber die betroffenen Stellen mit Öl einreiben, damit die Haut nicht gereizt wird.
Beifußtee: 1 - 2 TL Beifuß mit 1/4 l kochendem Wasser überbrühen, höchstens 5 Min. ziehen lassen. Kein Süßmittel verwenden.
Senfbad: 1 Tasse Senfmehl in 2 Liter 60 MIn. einweichen, abseihen, ins Badewasser geben. Nach dem Baden lauwarm duschen, anschließend warm eingewickelt ca. 30 MIn. liegen.
Restless Legs
Außer Psychotherapie helfen Magnesium, B-Vitamin, Folsäure, Selen.
Prostatavergrößerung
Alkohol und Kälte meiden. Beckenbodengymnastik, Sägepalmenfruchtextrackt und /oder Brennnesselwurzelextrakt.
Prostatakrebs
Unterstützende biologische Therapie: Leinsamenöl, Mistel- und Algenpräparate, Zink, Selen und Enzyme aus Ananas und Papayablättern.
Neurodermitis
Auf Seife verzichten. Mit marokkanischem Argan- oder Nachtkerzenöl behandeln.
Nebenhöhlenentzündung
Nasenspülungen mit Salzlösung und Inhalationen mit Kamille.
Heuschnupfen u. ä. Allergien
Brennnesseltee wirkt hier abschwellend und entzündungshemmend.
Erkältung
Hühnersuppe, rotes Gemüse und Obst und Tee mit frischem Ingwer helfen dem Körper mit Vitamin C.
Muskelkater
Eine Magnesiumtablette, Orangensaft oder eine Banane lindern den Muskelkater.
Mehrmals täglich mit Johanniskrautöl einmassieren.
Umschläge oder Massage mit Minzöl: Minzblätter mit Olivenöl 1:1 mischen, 4 Wochen ziehen lassen, abseihen, abfüllen.
Wärmflasche, Kirschkernkissen, Vollbad, Beinwellsalbe*, Teebaumöl**.
*Beinwellsalbe: Beinwellwurzeln säubern, hacken, mit Olivenöl 20 MIn. köcheln lassen, etwas auskühlen lassen, abseihen, den Rest durch einen Lappen ausdrücken, Bienenwachs im Öl schmelzen bis zur gewünschten Festigkeit.
**Ein paar Tropfen Teebaumöl mit Mandelöl, Jojobaöl o. ä. mischen, einmassieren.
Heilerdewickel: Einen Brei aus erkaltetem Ringelblumentee und Heilerde mischen. Damit er nicht zu schnell trocknet: den Brei auf die schmerzende Stelle auftragen und darüber ein mit Ringelblumentee getränktes Tuch auflegen; wiederholen, sobald der Wickel warm wird.